Der Malariaparasit ist mit seinen mehr als 5.000 Genen komplex, was bedeutet, daß er viele verschiedene Eigenschaften aufweist, auf die sich Impfstoffentwickler konzentrieren können. SARS-CoV-2, das Virus, das COVID-19 verursacht, hat nur 12 Gene und sein Spike-Protein war das offensichtliche Ziel für Impfstoffwissenschaftler. Seit den 1980er Jahren bis heute wurden insgesamt über 140 Malaria-Impfstoffkandidaten am Menschen getestet. Der R21-Malaria-Impfstoff hingegen wurde an 450 Kindern untersucht und verhinderte die Krankheit in 77% der Fälle. Die Arbeit an diesem Impfstoff hat auch die Entwicklung des Oxford-Impfstoffs für COVID-19 beschleunigt. In Afrika beispielsweise hat Malaria im vergangenen Jahr wahrscheinlich viermal so viele Todesfälle verursacht wie COVID-19. Ein weiterer vielversprechender Impfstoffkandidat - von GlaxoSmithKline, genannt RTS, S - hatte vor fünf Jahren in seiner großen Phase-3-Studie Sicherheitsprobleme und dies hat seine Zulassung verzögert.
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Es gibt neue Zusagen: bis 2030: EU -55%, USA -50%-52%, GB bis 2035 -78%, Japan bis 2030: -46%, Kanada bis 2030 -40%-45%. China will erst ab 2025 seinen Kohleverbrauch verringern, aber bereits 2060 klimaneutral sein. EU und USA wollen bis 2050 klimaneutral werden. Kohleausstieg in der EU laut dw.com/2020: Finnland, Portugal und die Niederlande bis 2030, Italien, Großbritannien und Österreich bis 2025, Schweden & Frankreich bis 2022. Österreich wurde aber bereits 2020 mit der Abschaltung von Mellach frei von Kohlekraftwerken. Höchststand der Kohleverstromung in den USA war 2011. Top emitters (2020): China 26%, USA 12½%, EU 7½%, India 7%. Ohne China kein Klimaschutz.
Rechenbereinigt entsprechen die -55% der EU -52,8% (Waldflächen). Das EU-Parlament wollte -60% bis 2030 und eine schärfere Berechnungsmethode. Das hätte mit Blick auf Großbritannien wirklich möglich sein sollen. Mit diesen Festlegungen wird das 1,5° Ziel nämlich faktisch aufgegeben und selbst 2° werden bis 2050 nur zu 50% eingehalten. Klimawissenschaftlerin Dr. Helga Kromp-Kolb: „Niemand würde in ein Flugzeug steigen, das mit 50% Wahrscheinlichkeit abstürzt!“. Vor der Konferenz wollte Joe Biden den Klimaschurken Bolsonaro in Ermangelung anderer Mittel mit Zuckerbrot und Peitsche zur Kooperation bringen um den Amazonas zu retten. Bisher gab es hier offenbar aber noch kein Ergebnis und ohne verdeckte oder nicht verdeckte Sanktionen wird es wohl auch keines geben. Umweltzölle sollte man auch mit Blick auf China andenken. Im Vergleich zur EU hätten es die USA leichter ihren Alternativenergiebedarf innerhalb ihres eigenen Landes zu stillen.
Wir konnten leider nicht verifizieren, daß der internationale Impfpaß als Impfnachweis in Österreich gemeinhin akzeptiert werden soll. In den Hauptnachrichten war davon jedenfalls keine Rede, wieder nur vom elektronischen “grünen Impfpaß” mit QR-Code, der ein schweres Datensicherheitsrisiko darstellt. Der Nachweis ist vorerst 22 Tage nach der Erstimpfung und sechs Monate nach der zweiten gültig. Ein gemeinhines Akzeptieren des internationalen Impfpaßes wäre stark angezeigt. Das Dokument ist ja beispielsweise auch bisher bei einer Brasilienreise in den Amazonas zum Nachweis einer Gelbfieberimpfung verwendet worden.
Österreich: Bei den geplanten Lokalöffnungen Mitte Mai wird der Impfpaß (menschenlesbares Papier) als Status 22 Tage nach der Erstimpfung für ein Jahr auch ohne Zweitimpfung akzeptiert werden. Damit ist das Problem, das wir in einer letzten Nachricht von uns angesprochen haben, gelöst. Wir haben die Politik kontaktiert.